Dienstag, 12. Februar 2013

Die kleine Hexe Pippilotta

Was macht man, wenn das Tochterkind am Montagmorgen beschließt, nachdem das halbe Kostüm fertig ist, doch nicht als Hexe zu gehen, sondern lieber Pippi Langstrumpf sein möchte? Die Krise kriegen! Und was macht Mama, wenn sie die Krise kriegt? Nähen! Ach man könnte ja noch, und die Räubertochter braucht ja eh neue Leggings. Dumdidei, ei der Daus was kommt heraus?

Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf natürlich :)



Und so ging es heute mit kleinem Onkel und einer BauchTasche voller Gold in die KiTa...


Zum Glück können alle Sachen auch einzeln getragen werden. Das Hängerchen lässt sich wenden und die Leggings waren mal zwei Mama-Shirts, so spart man sich das Säumen. 

Fräulein Rohmilch sammelt heute die bunte Faschingsmeute.

Liebe Grüße,
Steffi

Schnitte: 
Hängerchen - Christina, Gr. 98 auf Gr. 110 verlängert
kurze Hose- Moira, Gr. 98, radikal gekürzt
Leggings- Ottobre 6/2012



11 Kommentare:

  1. So sind wir MeMade-Mütter, oder? Immer bereit für Herausforderungen und nie im Stoffnotstand die noch so kühnsten Wünsche zu erfüllen :D

    Deine Pippi sieht ganz wunderbar aus und soooo groß. Wow! Warum sehen die Kleinen mit 2 noch aus wie Babies und dann plötzlich mit 3/4 als wenn sie gleich ausziehen würden?

    Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Tag!

    Alles Liebe von uns 3en!
    Sindy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Jahaa, ein unerschöpflicher Stoffvorrat, Augenringe bis zum Kinn, aber ein glückliches Kind ;)

      Hihi, die Zöpfen machen sie älter, aber diese Gedanken hatte ich beim Anblick der Erdbeerbilder vom letzten Jahr auch *hachz*

      Liebste Grüße,
      Steffi

      Löschen
  2. Super Outfit! So eine süße Pippi!
    lg
    Anja

    AntwortenLöschen
  3. Da hat sich die Nachtschicht aber richtig gelohnt! Zuckersüß ist das Pippi-Kostüm geworden. Und die Hexe führt ihr dann nächstes Jahr zum Fasching aus? Vorausgesetzt das Kostüm passt dann noch :-)

    Liebe Grüße aus Leipzig,
    Katharina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nacht- und Tagschicht ;) Danke für deine lieben Worte. Die Hexe passt bestimmt auch noch nächstes Jahr, solange bekommt die Verkleidungskiste Zuwachs...

      Liebe Grüße nach Leipzig,
      Steffi

      Löschen
  4. Liebe Steffi, ich schwöre - mein Madamchen hat NICHTS damit zu tun... jedenfalls hat sie mir das so gesagt, als ich sie darauf ansprach. Nichtsdestotrotz: eine wunderhübsche Pippi hast Du das des Nachts in aller Panik noch zurechtgeschneidert!!! Um den schönen Hexenkessel tut es mir ein bißchen leid. Der braucht nun aber schon irgendeine sinnvolle Beschäftigung. War ja schließlich auch eine Nacht Arbeit...? Liebste Grüße, Marja (die Mutschuhe helfen schon...juhu)

    AntwortenLöschen
  5. Ein äußerst süßes Ersatz-Kostüm. Sieht aus, wie von langer Hand geplant :.D

    Am Kostüme nähen gefällt mir besonders, dass man einfach mal Fünfe grade sein lässt. So schnell nähe ich sonst nie. Und sauber sieht es am Ende dennoch aus … Mein Schaf hat auch nur zwei Abende gedauert, als »normales« Outfit hätte ich sicher zwei Wochen gebraucht :.D

    AntwortenLöschen
  6. So so so schön! - Wir haben hier (es war letztes Jahr in Aktion) noch ein Pippi-Kostüm, das vor sehr langer Zeit meine Oma genäht hat, und ich dachte immer, das sei das schönste. Aber dieses hier... Echt toll!
    LG, Steffi

    AntwortenLöschen
  7. Ist doch gganz spontan total super :) Aber auf die Hexe wäre ich auch gespannt gewesen...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Hexenkessel trocknet noch, aber die Hexe werde ich Euch natürlich nicht vorenthalten ;)

      Liebe Grüße,
      Steffi

      Löschen
  8. Liebe Steffi, danke für Deine Hinweise zu meinem Bündchenproblem! Die Mehrweite für die Raffung im Vorderteil hatte ich komplett rausgenommen. Es ist wohl auch der Stoff, der mit seinem minimalen Elasthananteil doch elastischer fällt als von mir angenommen. Mich dünkt sowieso, dass der Anteil viel größer ist als angegeben. Inzwischen konnte ich mich (Übung macht den Meister) an einem zweiten Shirt versuchen. Das sitzt viel besser, weil es sich nicht so dehnt. Und sogar das Bündchen hat geklappt.
    Die Breite ist für ein Halsbündchen der herkömmlichen "Zubereitungsweise" schon kritisch. Der Bruch wird sich glaube ich auch mit viel Übung nicht schön anlegen. Ganz gewiß habe ich stellenweise (nämlich kurz vor Schluß...) zu doll gedehnt, außerdem war das Recycling des Stillkissenbezuges vielleicht doch nicht die beste Stoffwahl - das hat eben beim zweiten Shirt viel besser und gleichmäßiger geklappt, was man erfreulicherweise auch sieht...
    Trotzdem, zu gerne würde ich bezüglich solcher Nähproblemchen doch gerne mal über die ein oder andere Nähtreffschulter schauen. Da ich dabei auch noch gerne hochkonzentriert wäre (und nicht vom Kinde abgelenkt), klappt es am Sonntag leider nicht. ich hoffe weiter. Auf den März! LG, Marja

    AntwortenLöschen

Ihr Lieben, ich freue mich sehr über Eure Kommentare. Bitte wundert Euch nicht, wenn sie nicht sofort erscheinen, ich muss sie erst freischalten...
Anonyme Kommentare habe ich auch abgeschaltet, da ich extreme SPAM-Probleme hatte...

Liebe Grüße,
Steffi